Freitag, 22. Juli 2016

Spanisch auf der Isla Margarita

Insgesamt 8 Wochen verbrachte ich in meiner Gastfamilie und in der Schule auf Margarita. In dieser Zeit hatte ich immer einen Ansprechpartner sei es für das Spanisch, die Unterkunft die Freizeit oder sonstige Wünsche. In der freien Zeit besuchten wir gemeinsam die unterschiedlichen Strände, die Hauptstadt, die Lagune und auch ein Museum. An Freizeitaktivitäten fehlte es nie: ich nahm regelmäßige Surfstunden, machte Wanderungen und Standup paddeln. Yelitza und Adriana, meine Gastmütter, nahmen mich an den Wochenenden mit zu ihrem Strandhaus nach Guayacancito mit, wo wir viel Meeresfrüchte mit Arepas und alle möglichen Fischarten zubereitet haben und anschließend in den Hängematten uns über dies und jenes unterhalten haben oder auch die Ruhe genossen haben. Die Dorfbewohner dort sind sehr interessierte und symphatische Menschen, ich habe mich bei ihnen mit ihrer herzlichen Art sehr wohlgefühlt. In Yelitzas und Adrianas Familienkreise gab es außerdem einige Feste zu feiern (Geburtstage, Muttertag, Besuche) , so hab ich einen besonderen Einblick in die Traditionen und das Familienleben bekommen.

Auf Margarita gibt es auch einige Diskotheken und verschiedenste Bars in denen ich mit den anderen Schülern manche späte Abende verbracht habe. Aus Sicherheitsgründen haben wir immer zur Rückfahrt ein Taxi genommen. Da ich aber im Allgemeinen die wenigen zwielichten Gegenden gemieden habe und aufmerksamer durch die Straßen ging, gab es keine Zwischenfälle keinen Überfall und habe mich sicher gefühlt. Darüber hinaus wissen die Familien und natürlich Sabina auf was man achten sollte dass man seinen Sprachurlaub unbeschwert genießen kann. Letztendlich ist es ein anderes Land mit anderen geschriebenen und ungeschriebenen Gesetzen und daher war ich sehr froh um das Wissen das mir Sabina und die Familie mir vermittelt haben.
Sabina hat eine eine besonders aufmerksame, emphatische wie wohlwollende Ader und ist dazu sehr organisiert. So konnte ich rasch ein gutes Spanischniveau entwickeln und zugleich einen schönen Urlaub verbringen.

Zur Verpflegung gibt es auch noch einige Worte : mir persönlich hat die typisch venezolanische Küche mit karibischem Beigeschmack sehr geschmeckt : Frühstück und Abendessen waren immer sehr vielfältig und häufig gab es ganze Menüs mit Kochbananen frischem Gemüse Reis und Fisch / Fleisch auf allen möglichen Arten zubereitet. An die Auberginenlasagne den Käsekuchen wie Pfannkuchen mit Ziegenkäse oder auch die Obstsäfte kann ich mich noch sehr gut erinnern... Mittags gingen wir in Restaurants oder manchmal wurde auch in der Schule reich gekocht!
Letztendes bin ich sehr positiv überrascht worden mit der schönen Unterkunft, den Angeboten, der reichen Küche, die Unterstützung, dem zuverlässigen Transfer die Flexibilität und die viele Zeit die für mich aufgebracht wurde !mil gracias!

Loredana